du – ich.Um überhaupt Bewusstsein zu werden, mussten sich Wahrnehmungsprozesse aneinen Standpunkt binden, der die Zeit überdauert. Durch die Sprache aber wirddieser Standpunkt dann mit dem Wort ›ich‹ repräsentiert. Hier entfalten einmalmehr die Mechanismen der Sprache ihre Tücke un...
Nun mag man meinen, eine solche Präzisierung sei unnötig, da die Positionen des Autors seit der »Fischer- Kontroverse« hinlänglich bekannt sind. In dieser Hinsicht wird der Leser jedoch rasch eines Besseren belehrt. Denn in grundlegenden methodischen Entschei- dungen ist ...
ich mich hier also melde, zu Wort kommenwill und der Meinung bin – und das muss ich wohl sein –, etwas zu sagenzu haben, was gehört werden soll, dann sollte der Grund dafür nicht bei mirliegen; denn ich muss nicht in Erscheinung treten, ich stehe immer in Er-scheinung. Und ...