Unter meiner Deutschen Lektüre bin ich auf eine Broschüre gestoßen, die nach dem TitelAffektation vermuthen läßt; und in sich sehr viel Gutes enthält. Sie heißt:Etwas, das Les-sing gesagthat, als ein Commentar zur Schrift über die Reisen der Päbste. Sie ist von dem...
Auf den Mangel folgt ein Wunsch nach–bei unserem Beispiel bleibend–einemApfel, daraufhin keimt Hoffnung, dass ich einen Apfel werde besorgen können,etwa weil ich ohnehin zum Markt wollte, und anschliessend, wenn die Umstän-de sich günstig zeigen und ich beim Obststand stehe, ...
du – ich.Um überhaupt Bewusstsein zu werden, mussten sich Wahrnehmungsprozesse aneinen Standpunkt binden, der die Zeit überdauert. Durch die Sprache aber wirddieser Standpunkt dann mit dem Wort ›ich‹ repräsentiert. Hier entfalten einmalmehr die Mechanismen der Sprache ihre Tücke un...
ich stehe immer in Er-scheinung. Und dennoch darf es auch nicht mein Bestreben sein, andere indas Licht dieser Erscheinung drängen zu wollen,nur weil ich sie qua Privileg,das ich verkörpere, in dieses gefährliche Licht ziehen könnte.Nein,esbrauchteinenanderenUmgang,dernichtdieIdentit...
um erstens ihre ideengeschichtliche Individualität und zweitens ihre systematische Valenz zu prüfen; letzteres ist natürlich für einen literarischen Text unbedeutend, an diesem diskursiven Text sind jedoch sowohl ideengeschichtliche als auch philosophiegeschichtliche Verfahren und Ergebnisse auszutr...